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fragmente aus bildern reissend, einer verrückten welt ihr eigenes bild in den rachen stopfen, durch neukombination

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tod & trauer

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feuerzeugs

 


analoge montagen 1993

"die systematische ausbeutung des zufälligen oder künstlich provozierten zusammentreffens von zwei oder mehr wesensfremden realitäten auf einer augenscheinlich dazu ungeeigneten ebene – und der funke der poesie, welcher bei der annäherung dieser realitäten überspringt." max ernst

es gibt zu viele fotos! die besinnungslos aufgenommene den-moment-und-das-ereignis-einsperren-bilderschwemme scheint unaufhaltsam springflutartig anzusteigen. seit meiner entdeckung von john heartfield, hannah höch, max ernst und co., seit ich die dadaistischen und die surrealistischen collagen und montagen sah, zerschnitt ich bilder und klebte fragmente neu zusammen. meine schnitte erfolgten nicht "mit dem küchenmesser" (hannah höch), sondern mit kleinen scherern und scharfen skalpellen. messern und scheren sind photoshop und maus gewichen, zeitschriften und magazine wurden als quellen abgelöst durch suchmaschinen und eigene fotos. die technik wurde digital, das denken und die herangehensweise bleiben analog. in angewandten arbeiten nutze ich häufug fotomontagen. einige angewandte beispiele finden sie hier


digitale montagen 2010er-jahre

                                                           
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