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kunst von den rändern der alltage. treibmittel von fantasie und nachdenken. fragmente aus den konstrukten vom grossen und ganzen – unvermeidlich scheiternd. die brüchigkeit unserer gewissheiten. vielleicht nur zu verstehen, wenn wir uns die möglichkeiten der kleinsten und niedrigsten teile vergegenwärtigen. treib gut. lass dich treiben, bevor du getrieben, zum/r getriebene wirst. zufall der nicht zusammengehörigen teile. "verdammt, angeblich ist doch das leben ein langer ruhiger fluss, warum ist meines nur ein winziger nervöser whirlpool?" (süddeutsche zeitung, streiflicht 13.11.2015). metaphern auf leben und fluss bestätigend fliesst der strom, sammelt ein und spuckt aus.

„die politische hauptfunktion der kunst ist jetzt, fantasie zu mobilisieren. das einzige, was ein kunstwerk kann, ist sehnsucht wecken nach einem anderen zustand der welt. und diese sehnsucht ist revolutionär. sie sollte ermöglichen, immer fiktive gegenbilder oder gegenvorgänge zu entwerfen. mit dem freien markt fällt die illusion von der autonomie der kunst, eine voraussetzung des modernismus. in gewisser weise ist kunst ja eine blinde praxis.“ heiner müller

                                                           
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