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über tote nichts gutes: ablebende-ablegende grafik für den alltagsgebrauch (traurig bin ich sowieso*) | |||||||||||||||||||||||||||||
tod & trauer
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kunstmachen wird alles mögliche unterstellt, u.a. eine (selbst)therapeutische ebene. so richtig kann ich das für mich weder bestätigen, noch dementieren. flucht nach vorn in eine schöpferische auseinandersetzung mit dem tod meiner mutter im jahr 2010. über tote nichts gutes, eine serie von etwa 40 digitalen fotomontagen, vom leben meiner mutter, meines vaters (er starb, als ich vierzehn war), meiner vier geschwister und dem meinen. eine art der trauerarbeit eben. hunderte scanns von fotos aus den familären fotokartons und den wenigen vollgeklebten bilderalben. bild oben links: zusammenschnitt der gesichter der mutter und des vaters. mittlere reihe rechts: "karneval 1942". reihe ganz unten links: mein vater eingesetzt in den altar der kirche des dorfes, in dem ich aufwuchs; rechts daneben: die digitale überarbeitung der schrankwand des wohnzimmers des hauses, in dem ich eine ganz normale nachfaschistische kindheit und jugend verbrachte. |
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